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Emotionen verstehen – wie du deine Gefühle bewusst lenkst

Gefühle überrollen dich nicht einfach – sie wollen dir etwas sagen. Wenn du lernst, zuzuhören, wirst du freier handeln können.
10. April 2025 durch
Jacqueline Jebai


Wut, Trauer, Angst, Freude – Gefühle kommen oft plötzlich. Aber sie sind nicht deine Feinde. Sie sind Botschaften deines Inneren – und zeigen dir, was dir wirklich wichtig ist.

Warum wir Emotionen oft vermeiden

Viele haben gelernt, dass Gefühle „zu viel“ oder „unprofessionell“ sind. Deshalb werden sie weggedrückt, übergangen, ignoriert. Doch das Problem ist: Was du nicht zulässt, staut sich. Und bricht irgendwann durch.

Gefühle verstehen statt verdrängen

  • Emotionen sind Energie – sie wollen fließen
  • Hinter jeder Emotion steckt ein Bedürfnis
  • Gefühle sind kurzfristig – aber ihre Folgen nicht


4 Schritte, um mit Emotionen bewusst umzugehen

  1. Wahrnehmen: „Was fühle ich gerade – und wo im Körper?“
  2. Benennen: Wut, Scham, Neid, Überforderung – sei ehrlich mit dir
  3. Akzeptieren: Du musst nichts verändern – nur anerkennen
  4. Regulieren: Atmung, Bewegung, Ausdruck oder Gespräch

Beispiel: Umgang mit Ärger

Statt zu sagen „Ich bin wütend, weil XY ...“, frage: „Was in mir wurde gerade verletzt?“ → Oft geht es um ein Bedürfnis nach Respekt, Gesehen werden oder Fairness.

Fazit

Du bist nicht deine Emotion – aber du kannst lernen, mit ihr zu tanzen. Je bewusster du deine Gefühle erkennst und zulässt, desto besser kannst du dich führen – mit Gefühl.

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