Gefühle sind keine Schwäche – sie sind deine stärksten inneren Signalgeber. Doch viele Menschen versuchen, ihre Gefühle zu vermeiden, zu übergehen oder zu kontrollieren, anstatt sie zu verstehen.
Was bedeutet es, Gefühle zu verstehen?
Es bedeutet, deine Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und ihnen Raum zu geben – ohne sie zu unterdrücken oder dich von ihnen überwältigen zu lassen. Erst das Verstehen erlaubt dir, bewusst mit ihnen umzugehen.
Warum das wichtig ist
- Du kannst besser kommunizieren
- Du erkennst eigene Bedürfnisse schneller
- Du triffst klarere Entscheidungen
- Du gehst gesünder mit Konflikten und Stress um
3 Fragen, die dir helfen, Gefühle zu entschlüsseln
- Was fühle ich gerade genau? (nicht nur „gut“ oder „schlecht“)
- Wo spüre ich dieses Gefühl im Körper?
- Was will mir dieses Gefühl sagen?
Beispiel: Gefühlstagebuch führen
Notiere dir für eine Woche täglich: Welche Gefühle habe ich erlebt? Wann? In welcher Intensität? So erkennst du Muster und lernst, dich besser zu regulieren.
Fazit
Gefühle sind keine Störung – sie sind Information. Wer sie versteht, lebt klarer, fühlt echter und wächst stärker.