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Wohlfühlatmosphäre: Wohnraum vs. Arbeitsplatz - So gestaltest du richtig

Wohlfühlatmosphäre: Wohnraum vs. Arbeitsplatz - So gestaltest du richtig

Wenn wir an einem bestimmten Ort viel Zeit verbringen, ist das Wichtigste, dass wir uns wohlfühlen. Wochentags ist das hauptsächlich der Arbeitsort oder das Büro. Dort soll man sich sicher und gut fühlen, aber natürlich auch produktiv und effizient arbeiten können. 

Feierabends und am Wochenende soll unser Zuhause eine wahre Wohlfühloase sein, wo wir uns zurückziehen und abschalten können. Besonders das eigene Heim ist ein heiliger Ort für viele. Zuhause soll der Platz sein, an dem wir uns geborgen fühlen.

Bei der Arbeit zeigen wir hingegen unsere professionelle Seite, wollen selbstsicher auftreten und etwas leisten. Zwei Gegensätze, die etwas sehr Essentielles gemeinsam haben: Beide Orte sollen eine gute und unterstützende Atmosphäre bieten.

Die Atmosphäre eines Ortes hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Natürlich ist es zu einem Großteil so, dass die Anwesenheit von lieben Menschen sehr viel dazu beiträgt das wir uns wohl fühlen, das steht außer Frage. Mit deiner Familie daheim oder netten Kolleginnen und Kollegen im Büro fühlst du dich schnell wohler. Doch unabhängig davon hängt eine schöne Atmosphäre in deinen Räumen vorwiegend von der Gestaltung dieser ab. Die Ausrichtung und Einrichtung deines Raums beeinflusst auch deinen persönlichen Wohlfühlfaktor. Mit ein paar Tipps kannst du deine Räume gut gestalten und damit die richtige Atmosphäre schaffen.

Wohlfühlatmosphäre: Wovon hängt es ab, dass in einem Raum eine gute Atmosphäre herrscht? Welche Kleinigkeiten können dazu beitragen, dass du dich so richtig wohlfühlst? Ein Raum ist zunächst einmal Folgendes: Vier weiße Wände und ein Boden - ein Raum definiert sich meist durch nüchterne Leere. Da fehlen jegliche Faktoren, die zum Wohlfühlen beitragen könnten.

Wohlfühlatmosphäre: Wohnraum vs. Arbeitsplatz - So

Außer du bist wirklich äußerst puristisch und minimalistisch veranlagt, dann könnte dir ein leerer Raum theoretisch sogar sehr zusagen. Aber gehen wir hier mal von der Allgemeinheit aus. Für diese wirkt ein leerer Raum meistens nämlich eher kalt, unbehaglich und trist - Schon beginnen die Überlegungen: Was könntest du in diesen Raum einfügen, damit dieser wohnlicher wird? Welche Einrichtungsgegenstände würden dazu beitragen, dass du dich in diesem Raum wohlfühlst? Welche Bilder oder Farben an der Wand würden denselben Zweck erfüllen? Eine Wohlfühlatmosphäre bedeutet, dass schon beim Betreten des Raumes ein gewisses Gefühl vermittelt wird. Eben in diesem Fall das Wohlfühlen.

Sich wohlzufühlen heißt, dass man in seinem Wohlbehagen durch nichts eingeschränkt wird. In Bezug auf die Atmosphäre eines Raumes kann man diese Tatsache durch die richtigen Mittel garantieren. Du hast doch sicher auch einen bestimmten Stil, den du besonders schätzt. Wenn nicht, hast du zumindest sicher bei Farben eine gewisse Präferenz. Meistens hat man Farbtöne, die man überhaupt nicht leiden kann und welche, in denen man sich zum Beispiel Klamotten immer wieder kauft, weil sie einfach – ob bewusst oder unbewusst – die Favoriten sind.

Solche Lieblinge hat man meistens auch bei Formen – magst du lieber Ecken und Kanten oder sind die abgerundete Formen lieber? Welche Muster empfindest du als attraktiv oder magst du es lieber clean? Hast du einen grünen Daumen oder bist du eher pflanzenscheu?

Farben in Räumen

Die Wohlfühlatmosphäre eines Raumes wird also von vielen Faktoren beeinflusst oder unterstützt.

Eines der größten und wichtigsten Themen, die hier eine Rolle spielen, ist die farbliche Gestaltung deiner Räume. Das heißt nicht, dass du einfach wildentschlossen alle deine Räume mit deiner Lieblingsfarbe anpinseln musst. Es bedeutet nur, dass du dich bei deinen Wänden – ob im Berufsbereich oder im Privaten – farblich an deinem individuellen Geschmack orientieren solltest.

Wohlfühlatmosphäre: Wohnraum vs. Arbeitsplatz - So

Auch hier gibt es noch eine Vielzahl von Möglichkeiten. Magst du lieber warme Farbtöne? Dann gibt es ganz unterschiedliche Wandfarben, von Cremeweiß, verschiedenen Gelb- und Orangetönen bis Terrakotta. Bei der kühlen Farbfamilie können Reinweiß, helle Blau- und Grüntöne oder Lila-Töne zum Einsatz kommen. Knallige Farben können einen Raum optisch sehr aufwerten, diese sollte man allerdings mit Bedacht wählen. Auch nur eine Wand des Raumes oder eine Teilwand können sich für spezielle Farbakzente eignen. Doch nicht nur der eigene Geschmack ist hier zu beachten.

Ein kurzer Blick in die Farblehre zeigt uns auf, dass Farben das Unterbewusstsein und die Stimmung und Energie beeinflussen. Sogar auf unser Empfinden der tatsächlichen Raumtemperatur wirken sich Farbtöne aus, dies ist wissenschaftlich bewiesen. Kühle Töne, eine bläuliche Einrichtung, fühlt sich auch kühler an. Dies kann auch ein Vorteil sein.

Nicht kühlend, aber beruhigend wirken Einrichtungen in Naturfarben (Holz, Braun- und Grüntöne). Ein satter Rotton und andere feurige Farben wirken hingegen eher anregend. Grau und Silber erinnern beim ersten Gedanken vielleicht eher an Büroeinrichtung, können auch sehr nüchtern und neutral wirken, doch mit den richtigen Akzenten können sie eine sehr moderne und elegante Atmosphäre schaffen.

Die Details machen den Unterschied

Neben den Farben sind auch die anderen Faktoren, die zu einer Wohlfühlatmosphäre in deinen Räumen beitragen, zu einem Großteil Geschmackssache. Sonst würden wir schließlich alle in derselben Musterwohnung leben und unsere Büros würden auch alle gleich aussehen, wenn es das ultimative Rezept gäbe, um einen Raum wohlfühlgerecht einzurichten.

Das gibt es natürlich nicht. Aber es gibt ein paar Kleinigkeiten, die das große Ganze ausmachen. Ein paar Details, die in Sachen Atmosphäre den Unterschied machen können. Die farbliche Gestaltung eines Raumes ist dabei das Grundrezept, das man mit vielen Kleinigkeiten noch schön aufpeppen kann.

Bei diesem „Aufpeppen“ macht es einen großen Unterschied, ob du deinen Wohnraum oder deinen Arbeitsplatz wohlfühlgerechter gestalten willst. Zuhause sind dir hier in keiner Weise Grenzen gesetzt. Kunst, Fotos, Collagen, Statuen, Dekorationsgegenstände, Beleuchtung, Kissen, Teppiche, Mitbringsel von Urlauben: All solche kleinen aber feinen Details machen in deinem Raum den wesentlichen Unterschied.

Daheim solltest du all das in deine Einrichtung und Dekoration einbauen, was zu deinem Wohlbehagen beiträgt. Die einen lieben es, wenn der ganze Raum vollgestellt ist und in jedem Eck eine andere liebevolle Kleinigkeit platziert ist. Die anderen fühlen sich dadurch eher eingeengt und wollen ihren Raum möglichst weitläufig und clean gestalten. Wie gesagt: Geschmackssache!

Den eigenen Lebensraum gestalten

Zuhause ist da, wo das Herz wohnt. Um dich so herzlich begrüßt zu fühlen, dass du das selbst so behaupten kannst, solltest du deinen Lebens- und Wohnraum angenehm gestalten. Dies sollte der Ort sein, an den du gerne heimkehrst. Der Ort, der dir rundum ein gutes Gefühl gibt. An dem du Schutz und Trost suchen kannst und alle Zwänge des Alltags ablegen kannst.

Wohlfühlatmosphäre: Wohnraum vs. Arbeitsplatz - So

Diese Wohlfühlatmosphäre braucht man einfach neben all dem sonstigen Stress. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Lebensraum wirklich so gestaltest, wie es für deinen Geschmack schön ist. Vergiss bei deiner Entscheidung solche Fragen wie: „Würden sich Besucher bei mir wohlfühlen?“ oder „Sieht das nicht seltsam aus?“. Darum geht es bei deinem Zuhause nicht. Hier sollst du dich wohlfühlen. Selbst wenn du fünf verschiedene Tapeten an die Wand kleisterst und deine Bilder schief aufhängst: Wenn du das als schön und angenehm empfindest, mach das!

Der eigene Lebensraum soll dich widerspiegeln. Hier kannst du dich und deinen Geschmack ausleben und alles tun, worauf du Lust hast. Willst du deinen persönlichen Dschungel in der Wohnung? Dann kannst du dir aus verschiedenen Zimmerpflanzen einen solchen ins Wohnzimmer holen. Hast du Lust auf eine richtig coole und elegante Einrichtung? Dann findest du bestimmt etwas nach deinem Geschmack und kannst diese auch mit interessanten Beleuchtungen wie LED-Leisten an den Regalen oder Lichterketten unterstreichen, oder mit diesen einen spannenden Stilbruch erzeugen.

Tipp: Beim Gestalten deines Wohn- und Lebensraumes sind meistens als erstes die großen Fragen zu klären. Welches Sofa du wählst, welche Fernsehwand, welches Fernsehgerät und welche Regale. Danach geht es ans Eingemachte und hier entscheidet sich meistens auch die Atmosphäre deines Raums. Wir empfehlen dir, dich besonders bei Einrichtungsgegenständen wie Teppichen, Jalousien oder Vorhängen, Lampen, Bildern und Beistellmöbeln so richtig nach deinem eigenen Geschmack auszutoben. Hier können schräge und auffällige Akzente gesetzt werden, eine neutrale Einrichtung aufgelockert werden und schöne Erinnerungen, wie an den traumhaften letzten Urlaub, an die Wand gelangen.

So kannst du beispielsweise eine Couch in eher schlichten Farben (wie Grau oder Beige) modern und frisch wirken lassen, indem du unterschiedliche Kissen darauflegst. Kissen in verschiedenen Formen, manche gemustert, manche nur farbig, lassen den ganzen Raum schon viel wohnlicher wirken. Auch mit Teppichmustern oder einer interessanten Tapete kannst du vieles richtig machen.

Gestaltung eines Arbeitsraumes

Bei der Gestaltung des Arbeitsraumes ist es ein wenig schwieriger, als beim Lebensraum. Schließlich verbringst du in diesem ja deinen Berufsalltag. Natürlich kann und soll dieser auch eine persönliche Note von dir bekommen. 

Wohlfühlatmosphäre: Wohnraum vs. Arbeitsplatz - So

Auch hier sollst du dich schließlich wohlfühlen, darum geht es hier. Doch sollte die Gestaltung hier nicht nur den Wohlfühlfaktor unterstreichen, sondern auch die Effizienz und ein produktives Arbeiten fördern. Zudem ist bei der Arbeitsraumgestaltung auch zu beachten, dass es in diesen Räumlichkeiten auch professionell aussehen sollte. Der peinliche Schnappschuss vom Karaoke im Mallorca-Urlaub ist vermutlich nicht das ideale Foto für die Pinnwand im Büro, nur als Beispiel.

Was ist wichtig für eine gute Arbeitsatmosphäre?

Eines hat bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes Priorität: Es muss praktisch sein! Alles, was du im Alltag immer wieder brauchst, sollte griffbereit sein. Das heißt nicht, dass du einfach alles auf deinem Bürotisch ausbreiten solltest, sondern, dass du dir ein Konzept für deinen Arbeitsplatz ausdenken solltest, sodass du schnell und unkompliziert, mit nur wenigen Handgriffen, zu den Dingen gelangst, die du brauchst. Zudem ist auch eine gute Ausrichtung der wichtigsten Geräte hierbei wesentlich: Bürostuhl und Tisch, Computer und Bildschirm sowie Telefon oder Headset, Tastatur und Maus, eventuell ein gutes Tischlicht, sollten auf deine Körpergröße und deine Sitzhaltung sowie auf deine Bedürfnisse (zum Beispiel bei Linkshändern) angepasst sein.

Wenn du dich bewegen und mit nur wenigen Handgriffen zu allen Gegenständen, die du im Arbeitsalltag brauchst, gelangen kannst, ist schon mal ein wichtiger Part erfüllt. Für deine Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz ist neben einer effizienten Büroeinrichtung auch Anderes zu beachten. Wenn du die Möglichkeit – also ein eigenes Büro – hast, schaffe dir eine kleine Rückzugsecke. So eine ist im häufig sehr turbulenten Arbeitsalltag Gold wert. Ein Sitzsack oder ein kleiner Kaffee- oder Besprechungstisch, zu dem du dich begeben kannst, um dir eine fünfminütige Pause zu genehmigen oder in Ruhe deine Gedanken zu sammeln, einen Tee zu trinken oder Ähnliches, kann einiges zu deinem Wohnbefinden beitragen.

Auch eine grüne Oase, ein paar schöne Zimmerpflanzen, können im Büro wahre Wunder für eine positive Atmosphäre vollbringen. Wenn dir mal alles zu viel wird und du dich total gestresst fühlst, dann brauchst du einen kleinen Lichtblick. Diesen kannst du mit kleinen Gegenständen, die dich an zuhause erinnern, schaffen.

Auch Bilder und Fotos an der Wand können die Atmosphäre verbessern. Dazu ist als kleiner Tipp anzuraten, wie vorhin schon erwähnt, peinliche Fotos oder private Einblicke zu vermeiden. Schließlich betreten deinen Arbeitsraum auch Personen, zu denen du vermutlich ein anderes Verhältnis pflegst als zu jenen, die deinen Wohnraum kennen. Wenn dein Chef oder jemand Externes in dein Büro kommt und die offenherzigen Strandfotos oder jene Schnappschüsse, vom letzten Damen- und auch Herrenabend nach dem Gläschen zu viel, an der Wand hängen, ist der Wohlfühlfaktor schnell ausgereizt.

Neutrale, freundliche Fotos von der Familie und dem Freundeskreis oder auch Naturaufnahmen wirken da schon professioneller.

Viel Spaß beim gestalten deiner Räume!

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