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Ordnung schaffen – Struktur im Außen, Ruhe im Innen

Chaos in der Wohnung? Oft spiegelt es unser Inneres. Mit Klarheit im Außen beginnt oft auch Klarheit im Kopf.
10. April 2025 durch
Jacqueline Jebai


Deine Umgebung hat einen Einfluss auf deinen Geist. Ein aufgeräumter Raum fühlt sich leichter an – und gibt deinem Denken mehr Luft. Ordnung ist keine Leistung, sondern eine Form von Fürsorge.

Warum äußere Ordnung innere Ruhe bringt

Unordnung bedeutet Entscheidungen: Was brauche ich? Wohin gehört das? Warum liegt das hier? Dein Gehirn verarbeitet diese Fragen – oft unbewusst. Ordnung reduziert mentale Belastung und erhöht deine Energie.

3 Grundprinzipien für nachhaltige Ordnung

  1. Alles hat seinen Platz: Jedes Ding, das du behältst, bekommt ein Zuhause
  2. Weniger ist oft genug: Du brauchst nicht mehr – du brauchst passend
  3. Routine schlägt Anstrengung: 10 Minuten täglich sind kraftvoller als 3 Stunden am Samstag


Aufräumen mit System – dein Wochenplan

Statt alles auf einmal: Verteile Ordnung auf die Woche.

  • Montag: Post & Papierkram
  • Dienstag: Küche & Vorräte checken
  • Mittwoch: Bad & Pflegebereich
  • Donnerstag: Kleidung & Wäsche
  • Freitag: Wohnzimmer & digitale Ordnung

Der emotionale Aspekt: Loslassen

Ordnung schaffen heißt auch: Dinge gehen lassen, die du nicht mehr brauchst. Und Platz schaffen – für das, was kommen darf.

Fazit

Ordnung ist kein starres Ideal. Sie ist ein Werkzeug für mehr Leichtigkeit, Klarheit und Selbstbestimmung. Und sie beginnt mit dem Mut zur Entscheidung: Behalte ich das – oder befreie ich mich?

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